Nachricht aus der Liederszene

20. 11. 2020 Abschied von Fred Ape

(3. April 1953 – 9. November 2020)

"Für Vielfalt, Toleranz und Humanität - in Dortmund und anderswo"
Eine Veranstaltung im Sinne von und im Gedenken an Fred Ape

Datum: 28. Nov. 2020 | Uhrzeit: 15:00-17:00 Uhr
Ort: Am Schalthaus 101, auf dem Phoenix Platz 3, Dortmund Hörde, Open Air |
Bitte meldet Euch per E-Mail an, zwecks Nachverfolgung!!!

Mit Fred Ape ist ein Dortmunder verstorben, dem die Stadt, die Stadtgesellschaft, ja wir alle viel zu verdanken haben.

Er war ein Mensch mit Haltung, der eintrat für Respekt und Vielfalt, für eine bessere Welt ohne Flucht und Vertreibung, für eine Welt ohne Umweltzerstörung, für ein solidarisches Miteinander, bei dem denen geholfen wird, die Hilfe brauchen ob in Dortmund oder in Äthiopien.

Frede Ape war ein begnadeter Künstler und Sänger, der es verstand gesellschaftliche und persönliche Fragen in intelligenten, nachdenklichen aber auch aufmunternden und Mut machenden Texten und Lieden aufzugreifen und einfühlsam zu präsentieren.

Fred Ape hatte und hat ein treues und begeistertes Publikum, je eine regelrechte Fan-Gemeinde. Er war der Barde unserer Herzen, für viele ein  (hidden) champion der deutschen Gesangskultur.

Fred Ape war noch viel mehr: er war Antifaschist, er war Fussballtorwart, er war Falke, er war Musikveranstalter, er war Namensgeber von "dortbunt", er war wacher Bürger, er war Freund, er war Vater, er war erfahrener Ratgeber, er war (Gut-) Mensch, er war Vorbild, er war (Mit-)Streiter, und er war immer da, manchmal an Stellen, wo er nicht erwartet wurde.

Das ist nun vorbei. Wir werden ihn nicht mehr treffen, nicht auf dem Fussballplatz, nicht in der Kneipe, nicht im Schalthaus 101, nicht bei dortbunt....

Oder doch? Denn wir werden Ihn in unsere Zukunft mitnehmen, er wird uns begleiten in Gedanken und in Erinnerungen an besondere Anlässe, an Treffen mit ihm, an seine Auftritte, an die Gespräche mi ihm.

Er wird uns helfen, manch guten Gedanken zu fassen und zu verfolgen. Er wird uns begleiten im Streben nach Vielfalt und Respekt, im Kampf gegen Faschismus, bei der Solidarität mit Menschen in Äthiopien und anderswo.

In diesem Sinne wollen wir am Samstag (28.November 2020) Danke sagen für die gemeinsame Zeit, die wir mit ihm verbringen durften - und die wir in Memoriam noch mit ihm verbringen werden.

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